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Hacker-School zu Besuch am Lessing Gymnasium

Stadtwerke Norderstedt initiieren gemeinsam mit der Stadt Norderstedt und der Hacker School aus Hamburg ein Pilotprojekt, das Schülerinnen und Schülern Programmieren beibringt und über Berufsfelder der IT informiert.

Ohne eine zuverlässige IT läuft in der Energieversorgung und der Stadtverwaltung heute nichts mehr und ihre Bedeutung ist immer noch ansteigend, was am Beispiel künstliche Intelligenz leicht ersichtlich ist. Norderstedt Go!, die Smart-City-Offensive hat sich nicht weniger vorgenommen, als das Zusammenleben der Menschen in der Stadt, sei es wirtschaftlich, kulturell oder gesellschaftlich, digital zu gestalten. Kinder und Jugendliche wachsen mit Smartphone, Tablet und Computer in einer Gesellschaft auf, in der Datenverbindungen so selbstverständlich sind wie Radwege und Straßen. Dabei nehmen sie die Rolle des Anwenders und des Konsumenten ein. „Mit unserem Schulprojekt bringen wir Schülerinnen und Schüler in Kontakt mit der Programmierung von Webseiten und Applikationen und geben ihnen quasi einen Blick hinter den Bildschirm. Für einige ist es ein Erstkontakt, andere betreiben teilweise schon eigene Webseiten. Als Unternehmen und Arbeitgeber verzeichnen wir eine schwindende Anzahl an Fachkräften, die wir heute und in Zukunft dringend brauchen. Aus diesem Grund zeigen wir den Schülerinnen und Schülern außerdem Aufgaben- und Berufsfelder der IT in Unternehmen. So wollen wir denen, die sich bereits heute dafür interessieren Wege zeigen und ebnen und bei den anderen Interesse wecken“, beschreibt Nicolas Fahl, Chief Information Officer der Stadtwerke Norderstedt seine Motivation, das Projekt zu starten.

Vergangenen Freitag war es dann so weit. Im Computerraum des Lessing Gymnasiums trafen sich Maximilian Frank, Khagan Rahimzade und Marko Hannemann von der IT der Stadtwerke Norderstedt, Merlin Kleber von der Schul-IT der Stadt Norderstedt und eine Kursleiterin der Hacker School mit einer siebenten Klasse, um einen Vormittag lang zu programmieren und zu fachsimpeln. „Die Jugendlichen zeigten sich neugierig und völlig ohne Berührungsängste. Am Ende der Veranstaltung hatten alle erfolgreich erste Programmierungen abgeschlossen und mehr über den Berufseinstieg und eine mögliche Karriere in der IT erfahren. Wir werten unsere Erfahrungen der Pilotveranstaltung nun in Ruhe aus. Aber ich kann jetzt schon sagen, dass ich mich auf eine Fortsetzung freue“, so Fahl abschließend.